Darf ich euch ein Geheimnis verraten?
Ein Geheimnis, welches euch kein Meister und Guru dieser Zeit verrät?
IHR SEID SCHON VOLLKOMMEN
Nehmt mit dem Ursprung von Allem – dem wahren Ursprung der Liebe und des Lichts (NICHT des Rumgeliebels und der schönen Worte) – Kontakt auf und manifestiert das wahre Leben. Seid dabei präzise.
Nutzt euer intuitives Unterscheidungsvermögen und lernt, eure ureigenste Stimme wieder wahrzunehmen und ihr zu vertrauen.
Und wenn ihr unsicher seid, dann sagt es diesem euren Ursprung und sagt, dass ihr Hilfe braucht.
Das ist das, was die Elite, deren Gurus und Meister fürchten: eure wahre Größe!
Und lasst euch von niemandem einreden, ein NEIN sei ein Zeichen von Schwäche. Prüft selbst, wie viel Kraft es für ein klares Nein braucht. Ihr wisst, was ich meine oder?
Woher nimmt ein „Schwacher“ denn so viel Kraft? Lasst euch nicht länger täuschen.
Das Nein, das eurer Größe entspringt, fürchten sie genauso, denn damit entsagt ihr ihnen und wählt frei euren Weg.
Und dagegen können und dürfen sie nichts tun.
Habt Mut und tretet euer Erbe an
Erinnere Dich...
Da sehnst du dich so sehr nach Zuhause. Nach dem Ankommen. Nach dem in-den-Arm-genommen-Werden und sich endlich fallen-lassen-Können. Nach Vertrautheit. Sicherheit. Wissen und Gewissheit.
Die Suche scheint kein Ende zu nehmen. Da findest du plötzlich einen Telegramkanal. Einen Youtuber. Einen Lehrmeister, Schamanen, Gelehrten und musst am Ende doch nur wieder feststellen, dass dies nicht die absolute Wahrheit und das Ziel der Suche war.
Bis du eines Tages erkennst, dass es egal ist, wer dein Gegenüber ist. Welche Ausbildung er genossen hat, wie alt er ist. Woher er kommt.
Denn: das Einzige, was dieser Jemand bei deiner Suche zurück nach Hause tun kann, ist, die Lichter am Rande deines Pfades anzuzünden. Damit du ihn nach und nach erkennst.
Egal ob er lügt oder die Wahrheit spricht. Wenn du einer schön erzählten Lüge aufsitzt, dann doch nur, weil die Wahrhaftigkeit des Schönen, wessen sie sich bedient, in dir angelegt ist. Wenn du dich aufgrund einer Wahrheit zu demjenigen hingezogen fühlst, der sie sprach, dann doch nur, weil dein Innerstes das Vermögen hat, sie zu erkennen.
Jedes Mal, so oder so, wird auf deiner Reise da draußen eines der vielen Lichter am Rande deines Pfades entzündet.
Und je heller es wird, desto mehr offenbart sich, wo sich dieser Pfad befindet: er ist in dir.
Und wenn du das erkannt hast und du es wagst, den ersten Schritt auf ihm zu tun, wirst du merken, dass kein Heiliger dieser Welt auch nur ein Licht hätte anzünden können, hätte da keines am Wegesrand gestanden.
Und am Ende deiner Reise, die schon längst nicht mehr da draußen stattfindet, wirst du sehen, wer da am Ende auf dich wartet und seine Arme nach dir ausbreitet. Um dich endlich aus tiefstem Herzen in die Arme schließen zu können.
Er hat diesen Ort nie verlassen. Und hat liebevoll und zuversichtlich auf jenen Moment gewartet, in dem du endlich zurückkehrst und ihn wiederfindest.
Auf dass ihr wieder einig seid.
Ich bin. In dir.
Dankbarkeit: es genießen, wenn das Herz vor Liebe übergeht
BEGEGNUNG
Wenn man einen Menschen erkennt, sprich, wahrnimmt, erfasst, und zwar zugewandt, mit dem Wissen um die eigene und womöglich auch dessen Herkunft, bewahrt man sich seine eigenen und auch dessen Grenzen, ohne dabei blind sein zu müssen.
Das ermöglicht es, „nein“ zu sagen, ohne dabei den ganzen Menschen abzulehnen oder umgekehrt „ja“ zu sagen, ohne jedes Detail für gut heißen zu müssen. Es baut einen gesunden „Kredit“ auf, der Zwischenmenschlichkeit gedeihen lassen kann.
Der enorme Druck, sich bis zur Unsichtbarkeit anpassen zu müssen, um sich eine Daseinsberechtigung zu verschaffen, fällt weg.
Die ständig drohende Gefahr des nicht gesehen Werdens und vom Molloch verschlungen Werdens sinkt enorm, die Verantwortlichkeit für sich und den anderen nimmt kein überdimensionales Ausmaß an und umgekehrt nimmt es einem nicht Hochsensiblen die Scheuklappen von den Augen, ohne die Notwendigkeit, Hochsensibilität nachempfinden können zu müssen. Er ist nicht länger der Elefant im Porzellanladen.
Es nimmt die enorme Anspannung und den Stress auf beiden Seiten.
Die Begegnung auf der Basis
WIR SIND UNS GUT.
Wie die Kinder sein
Was bedeutet das wirklich?
Jeder, der als Erwachsener den Zauber in allem, beispielsweise im Weihnachtsfest, wieder erleben möchte, versucht sich daran zu erinnern, wie es als Kind war. Was ist der Unterschied?
Es ist die Kindlichkeit. Die Kindlichkeit ist aber nicht an das Kind an sich gebunden.
Denn jeder hat es schon erlebt: es gibt auch Kinder, denen das eigentlich schöne Kindliche fehlt.
Boshafte, unerzogene Kinder können nicht kindlich wirken. Im Gegensatz dazu gibt es Kinder, bei deren Anblick einem das Herz fast übergeht, aber zumindest aufgeht.
Und genauso gibt es noch vereinzelt Erwachsene, deren Augen strahlen wie die eines Kindes.
Wie herrlich und erfrischend ein solcher Mensch doch durch seine bloße Gegenwärtigkeit wirkt!
Das Kindliche ist also nicht an das Kind gebunden.
Dass Erwachsene oft mit einer Wehmütigkeit an ihre Kindheit zurückdenken, hat durchaus seine Berechtigung: es ist das unbewusste Bewusstsein, etwas Elementares verloren zu haben. Das eigentlich Wertvolle dem geopfert zu haben, was doch weit jenseits vom wahren Leben angesiedelt ist.
Das, was hier im Allgemeinen als Kindlich bezeichnet wird, ist ein Zweig der Wirkung aus der Reinheit. Keine bloße Reinheit im menschlich-irdischen Sinne. Sondern eine Reinheit, die dem Göttlichen entspringt.
Der Verstand, der sich mit „wichtigeren, ernsteren, erwachsenen“ Themen auseinandersetzen muss und keine Zeit für die Kindliche Empfindung einzuräumen vermag, kämpft mit aller List und Tücke. Wobei er nicht selbstständig kämpft, sondern es kämpft das, was sich seiner als Werkzeug bedient: das Dunkel.
Der Geist verlangt danach, das Licht in sich wiederzufinden.
Der Verstand, wenn man sich seiner eigenen Macht und der Dunkelheit nicht bewusst ist, hält einen mit allen Mitteln von dieser Erinnerung ab.
Kindlichkeit ist das Ergebnis von Reinheit in sich und dem Dienen der Reinheit.
Also können Kinder, wie Erwachsene, nur dann kindlich wirken, wenn sie Reinheit in sich hegen. Sowohl im Geiste, als auch im Denken und Handeln. Und dies wirkt vertrauensvoll. (Auch ganz im wörtlichen Sinne: voller Vertrauen auf alles um sich herum Einfluss nehmen.)
Und nur wo die Reinheit vorhanden ist, kann auch die wahre Liebe Einzug erhalten. Und zwar nicht das von der irdischen Grobstofflichkeit verzerrte und verkümmerte Überbleibsel eines Wortes. Sondern wahre, göttliche Liebe.
Um also wieder wie die Kinder werden zu können, müssen wir uns der wahren Bedeutung der Worte „Kindlichkeit“ und „Liebe“ bewusst werden, um uns dann an jene erinnern zu können. Und aufhören, sie der Bequemlichkeit und Eigensucht wegen, nach unserem Belieben auszulegen und zu verstehen.
Dann werden wir die tausenden Ketten der irdischen Grobstofflichkeit, die uns in Gefangenschaft und Sklaverei hält, brechen können.
Denn auch der Tod wird uns nicht davon erlösen – wir sind geistige Wesen.
Die Erlösung liegt im geistigen Erwachen. 💫
Das schwarze Loch
Wer kennt es nicht?
Das schwarze Loch in einem, das jedes größte Glück zu verschlingen vermag. Und wir sind ständig auf der Suche danach, wie wir diese immer wieder zu entstehen scheinende Leere füllen könnten.
Mit dem Verstand kann man die Lösung nicht suchen und nicht finden. Solange man das versucht, wird jeder Erfolg, jede Leistung, jedes Lob und jedes Streben vom schwarzen Loch verschlungen.
Es zerrinnt uns zwischen den Fingern und wir wissen nicht, warum. Und wir müssen mehr leisten, härter ackern, länger büffeln, geiler vögeln, inbrünstiger helfen, höher anhäufen, öfter siegen, lauter schreien, schneller hetzen, besser „lieben“, gleichzeitig. Sich selbst überholend. Um festzustellen, es war wieder nicht genug.
Keine Ruhe, nicht Alleinsein, ständige Aktion, Ablenkung, bloß nicht spüren, wie das schwarze Loch uns die Luft zum Atmen zu rauben droht. Gesicht wahren, die Maske aufbehalten, damit niemand merkt, wie sehr wir leiden.
Die Nähe zu uns selbst wird zur Bedrohung, weil wir dem schwarzen Loch nicht ins Gesicht blicken wollen. Verschlingt es am Ende gar uns?
Doch da gibt es was in uns, das nicht vergeht. Was nicht wird. Was immer war. Das immer bleibt. Eine Quelle, die nie versiegt, eine Wahrheit, die immer IST und uns nie täuscht.
Haben wir das einzig Beständige, das einzig Wahre in uns erkannt, wird alles stiller, die Stimmen verhallen, der Trubel hört auf, das Lechzen nimmt ab, das Getriebensein erliegt. Ruhe kehrt ein.
In gleichem Maße, wie wir diesen unseren Ursprung erkennen und anerkennen, bringen wir dem Göttlichen in allen von uns Wertschätzung entgegen.
Das ist, was das Herz berührt. Und was so heilsam ist. Nach was wir uns so sehnen.
Gesehen zu werden. Wirklich gesehen zu werden. Dass diese einzig relevante Wahrheit in uns angenommen wird.
So können wir uns selbst und uns gegenseitig reich beschenken ohne eine müde Mark besitzen zu müssen.
Denn mit jedem Mal des Erkennens und Bekennens verstreuen wir kleine wertvolle Teilchen entlang des Weges, die jeder von uns finden, einsammlen und bewahren kann.
Denn das Geheimnis ist: diese Teilchen sind die einzigen, die nicht von dem schwarzen Loch in uns verschlungen werden können. Diese einzige Wahrheit ist es, die es imstande ist, zu füllen. Bis wir wieder ganz sind.
Wie gesagt – nur in dem Maße, wie wir unseren eigenen Ursprung, unseren eigenen Kern, das, was wir SIND, erkennen, sind wir imstande, diese Teilchen am Wegesrand wahrzunehmen und aufzulesen.
Denn für die Augen und den Kopf sind diese Teilchen unsichtbar.
Das ist der Unterschied zwischen den Brotkrumen und den Kieselsteinchen.
Verirren wir uns im düsteren Wald, auf der Suche zurück nachhause? Oder erinnern wir uns an das, was bleibt?
Erinnere dich.